Nachhaltig­keit beginnt vor Ort

Wir engagieren uns in unserer Heimat, damit die Unterstützung in erster Linie den Menschen, den Tieren und der Umwelt vor Ort zu Gute kommt.


Klima- und Natur­schutz

 

 

 



 

 

 

 

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Regionale Klima- und Naturschutz­projekte

Für die Entfaltung der Natur und das Leben der Menschen

Hand aufs Herz: Naturschutz findet jeder gut – zumindest theoretisch. Schwieriger wird es, Gewohnheiten über Bord zu werfen und im täglichen Leben etwas zu ändern. Wir stellen uns dieser Aufgabe in zahlreichen Natur- und Artenschutzprojekten. Gemeinsam mit lokalen Naturschutzverbänden und Landesforsten Rheinland-Pfalz setzen wir uns seit vielen Jahren für Naturschutz in unserer Region ein. 

▼ Beispiele für EWR-Naturschutzprojekte

Ein Beispiel hierfür ist unser Wiederaufforstungsprojekt im Ober-Olmer Wald: Nur fünf Prozent der Fläche Rheinhessens sind bewaldet. Dabei spielen Waldgebiete eine wichtige Rolle für den Klimaschutz. Deshalb haben wir 2012 gemeinsam mit dem Forstamt Rheinhessen 5.000 Setzlinge verschiedenster Laubbaumarten in Ober-Olm gepflanzt. Die heimischen Laubbäume werden im Laufe ihres Lebens etwa 816 Tonnen CO2 binden.

Vorzeigeprojekt Wald­refugium in den Herrn­sheimer Klauern

Mit unserem Engagement in den Herrnsheimer Klauern sichern wir den Erhalt und Fortbestand einer einzigartigen Auenlandschaft und deren Artenvielfalt. So konnte auf einer Fläche von 3.100 m² ein Waldrefugium für den dauerhaften Arten- und Biotopschutz – gesichert werden. Diese Fläche wird für 100 Jahre der forstlichen Nutzung entzogen. Sie ist ausschließlich dem Arten- und Biotopschutz gewidmet. Gleichzeitig wurde der Waldpfad für die Besucher erweitert und zu einem Rundweg erschlossen, auf dem die Waldbesucher sich an sieben Stationen über die Smartphone-App EWR HörSteine per QR-Code besondere Informationen und Geschichten über den Wald herunterladen und anhören können.

Vogelschutz liegt uns am Herzen

Mit dem Projekt "Turmstationen" werden an hohen Trafohäuschen, ausgedienten Holz- oder Strommasten Nistkästen installiert, um die Ansiedlung von Gartenvögeln zu fördern. So wurden in den letzten Jahren über 50 Nistkästen in Biblis, Pleitersheim, Guntersblum, Wöllstein, Heppenheim und Weinsheim aufgehängt – und es werden stetig mehr. Darüber hinaus unterstützen die Mitarbeiter der EWR Netz GmbH die Fachleute vom NABU bei der Beringung von Jungstörchen. Mit den individuell nummerierten und teilweise farbkodierten Metall- oder Plastikringen kann das Verhalten einzelner Vögel über einen großen Zeitraum verfolgt werden. Wissenschaftler lesen aus den Daten Vogelzug, Lebensdauer, Sterblichkeit, Ernährung, Fortpflanzung und mehr. 

Mehr Natur wagen 

Das Projekt der Wormser Umweltverbände NABU, BUND, POLLICHIA und GNOR, regt Wormser Unternehmen dazu an, ihre Firmengelände naturnah umzugestalten. Wir erweitern unsere Flächen seit 2017 kontinuierlich für mehr Artenvielfalt vor der Haustür. Dafür zeichneten die Naturschutzverbände uns am 23. März 2018 mit dem „Wormser Umweltstar“ aus.

Im ersten Jahr haben wir Teile der Grünfläche an unserer Hauptverwaltung zu attraktiven Standorten für die heimische Tier- und Pflanzenwelt gemacht. Hierzu wurden im nördlichen Bereich des Geländes blüten- und beerenreiche Wildsträucher und diverse Vogelnährgehölze gepflanzt.  In der südexponierten Lage haben wir eine blütenreiche Magerwiese angelegt. Diese ist vor allem bei Wildbienen beliebt.

Keine Angst: Anders als die Honigbienen leben die meisten Wildbienen nicht in größeren sozialen Einheiten, sondern als Einzelgänger und sind sehr friedlich. Ein vom NABU gebautes Insektenhotel rundet den Standort ab. Da die neue Wiesenfläche nur 2 Mal im Jahr gemäht wird, kann sie sich zu einer artenreichen Blühfläche entwickeln. Damit ist der Tisch für Wildbienen und andere Insekten am Lutherring reich gedeckt. 

Aber nicht nur hier, sondern auch an vielen weiteren Trafostationen, Umspann- und Solaranlagen sind moderne Umweltprojekte mit kontrolliertem Wildwuchs und großem Nutzen für die Insektenvielfalt geworden.

Im Rahmen der Kampagne "Mehr Natur wagen" können auch Sie mitmachen. Interessierte Unternehmen melden sich dazu am besten per E-Mail bei den Umweltverbänden. Gemeinsam wird dann das Gelände besichtigt, um die Potentiale auszuloten.


Anpacktage

 

 

 

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Anpacktage

Schaufel statt Computermaus

Für uns ist es jede Mühe wert, denn es ist für einen guten Zweck. Sich zu verausgaben auf dem Spielplatz: Schaufeln, Bohren, Streichen, Hämmern. Seit zehn Jahren finden sich dreimal jährlich rund 20 fleißige EWRlerinnen und EWRler, die in Gemeinden, Kindergärten und Spielplätzen Hand anlegen. Die EWR-Mitarbeiter*innen reservieren drei Freitage für „Teamwork im Blaumann“.

Zu jedem Jahresbeginn bewerben sich die Gemeinden. „Nachdem wir die Machbarkeit geprüft haben, losen wir in den nächsten Wochen die Gewinner-Projekte aus“, erklärt Andreas Schmitt. Der Leiter der Kommunalbetreuung plant dann mit seinem Team und der Gemeinde vor Ort. 

Seit diesem Jahr bieten wir darüber hinaus Zusatzoptionen an: die Pflanzung eines Baumes oder das Aufstellen eines großen Insektenhotels. Für mehr Bewusstsein, Faszination und Vielfalt.


Bildungs­partner­schaften

 

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Bildungs­partner­schaften

Chancen­gleich­heit durch Bildung

Lesen, schreiben und rechnen zu können, sind die Grundvoraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben. Außerdem ist Bildung ein wichtiger Schlüssel zur Bekämpfung von Jugendgewalt. Unser Engagement im Bereich Bildung & Soziales soll das praktische Leben von Jugendlichen und gesellschaftlich benachteiligten Menschen beeinflussen, um es nachhaltig lebenswerter zu machen.

Weil Bildung so fundamental wichtig ist, engagieren wir uns auch hier beispielsweise in Form von Lesestartsets der Stiftung Lesen und der Schüler-Assistenten-Ausbildung. Als sozial verantwortlich handelndes Unternehmen ist uns die Jugendförderung besonders wichtig. Wir bilden über den eigenen Bedarf aus und unterstützen Schulen und Sportvereine im Ort regelmäßig mit Spenden. 

▼ Beispiele für bestehende Bildungspartnerschaften

Girls Day:

Wir bieten interessierten Mädchen einen eintägigen Schnupperkurs in unserer technischen Ausbildungsstätte an, zum Beispiel für den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik. Schwerpunkte an diesem Tag sind die Vorstellung des Unternehmens, die Besichtigung der Leitstelle und der Besuch der Umspannanlage. Außerdem wird gezeigt wie Monteure arbeiten und Elektronikplatinen hergestellt werden. Hier geht es zur Anmeldung

Green Day:

Seit 2012 findet das Projekt „Green Day“ jedes Jahr in ganz Deutschland statt. Der Tag soll Schülerinnen und Schülern zwischen der achten und dreizehnten Klasse Hilfestellung bei möglichen Berufsperspektiven geben. Zahlreiche Unternehmen aus der Umweltbranche öffnen daher für Jugendliche die Türen, um Einblicke in Themen, wie zum Beispiel erneuerbare Energien, Innovationen oder auch Klimaschutz zu geben. Bei EWR erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in Ausbildungsberufe und Arbeitsgebiete rund um das Thema regenerative Energieerzeugung. Ergänzend öffnen wir die Tore zu unserem historischen Wasserwerk.

Grüne Meile: 

Im April 2018 unterzeichneten die Pfrimmtal Realschule Plus und EWR einen fortlaufenden Kooperationsvertrag, der dem Thema Nachhaltigkeit besonderen Raum schenken soll. Schülerinnen und Schüler die ressourcenschonend mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Bus/Bahn und nicht mit dem Auto zur Schule kommen, können in der Klassengemeinschaft "Grüne Meilen" bzw. Punkte sammeln. Am Ende des Schuljahres erhalten die drei bestplatzierten Klassen eine Belohnung der EWR AG für die Klassenkassen.


Meilensteine

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Meilensteine

EWR-Meilensteine markieren seit 2012 unseren Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Um unser Engagement auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu dokumentieren, haben wir die ursprüngliche Bedeutung von Meilensteinen wieder aufleben lassen. Wenn ein von uns initiiertes Nachhaltigkeitsprojekt in eine entscheidende Phase kommt, setzen wir als weithin sichtbares Zeichen unseren Meilenstein. Sie sollen sich fließend in die Natur einfügen und generationsübergreifend zum Nachdenken anregen heute, morgen und auch noch in 100 Jahren.

Alles begann mit einem symbolischen Spatenstich im Januar 2012. Aus einer Idee, uns für nachhaltige Projekte in der Region zu engagieren wurde ein Vorzeigeprojekt.

In Ober-Olm haben wir eine bis dahin landwirtschaftlich genutzte Fläche wieder aufgeforstet. Gemeinsam mit unserem Partner, dem Forstamt Rheinhessen, und Vertretern aus Politik sowie mit der Unterstützung der vierten Klasse der Grundschule Essenheim pflanzten wir 5.000 junge Setzlinge, also einen Hektar neuen Wald. Die heimischen Laubbäume werden im Laufe ihres Lebens etwa 816 Tonnen CO2 binden.

Nur fünf Prozent der Fläche Rheinhessens ist bewaldet. Dabei spielen Wald-Gebiete eine wichtige Rolle für den Klimaschutz. Durch die Wiederaufforstung in unserer Region leisten wir einen Beitrag zum Klima- und Artenschutz, der den Menschen vor Ort zu Gute kommt.

Das Motiv

Das Projekt steht unter dem Motto "Natur schützen liegt in deiner Hand". Symbolisiert wird es durch ein Motiv, das Dietmar Grafe für uns gezeichnet hat: Eine Frau hält einen Setzling in der Hand. Ihre Hand scheint dabei mit der Natur zu verwachsen.

Der Wormser Steinbildhauer Martin Schäfer hat die Zeichnung künstlerisch auf dem ersten Meilenstein umgesetzt und in Stein gehauen.

Der Meilenstein mit dem Motiv von Dietmar Grafe wurde 2012 gesetzt.

Dietmar Grafe ist ein Künstler aus dem atelierblau, einem einzigartigen Inklusionsprojekt, das Menschen mit Behinderung eine neue Ausdrucksform und dem Betrachter neue Perspektiven eröffnet.

Gemeinsam mit atelierblau, einem Projekt der Wormser Lebenshilfe, werden einzigartige Motive für unsere Meilensteine geschaffen. Jedes Motiv unterstützt dabei symbolisch den einen ganz besonderen Gedanken, der für einen Meilenstein ausschlaggebend war und ist.

Unsere Meilensteine wurden alle von dem Steinbildhauermeister Martin Schäfer aus Worms umgesetzt. Er übersetzt die Vorgaben kreativ in eindrucksvolle, dreidimensionale Kunstwerke und haucht dem Naturstein so neues Leben ein.

Mit dem Bau eines interkommunalen Windparks in der Gemarkung Alsheim, Dorn-Dürkeim und Dittelsheim-Heßloch fördern wir die Erzeugung von erneuerbaren Energien in der Region. Die insgesamt 14 Windräder produzieren genug Energie, um 23.000 Haushalte umweltfreundlich mit Strom zu versorgen. Gleichzeitig sichern wir mit dem Windpark wichtige Arbeitsplätze in der Region.

Die Inbetriebnahme wurde im September 2013 von den ehemaligen EWR-Vorständen Helmut Antz und Günter Reichart mit einem Meilenstein ausgezeichnet. Er dokumentiert regionale Nachhaltigkeit und unseren aktiven Beitrag zum Umweltschutz in punkto Windenergie.

Das Motiv

Jedes Engagement ist individuell und einzigartig mit dem Ziel aktiv Verantwortung für Mensch und Umwelt in der Region zu übernehmen. "Frischer Wind für Deine Zukunft" - so lautet das Motto für unseren Windpark. 

Symbolisiert wird es durch ein Motiv aus der Feder von Jasmin Winter: Eine Frau steht auf einer Blumenwiese, den Blick auf den Betrachter gerichtet. Die Frau trägt ein Kleinkind auf ihrem Arm, das eine Blume gepflückt hat. Hinter ihr ist ein Windrad zu sehen. Sinnbildlich steht das Kind als Botschafter für eine saubere Energiezukunft.

 

Der Meilenstein mit dem Motiv von Jasmin Winter wurde 2013 gesetzt

Jasmin Winter ist eine Künstlerin aus dem atelierblau. Sie ist ausgebildete Schreinerin und arbeitet gerne mit Holz. Ihre farbenfrohen Menschen stehen oder bewegen sich mit Rädern aller Art und entsprechen in ihrer kindlichen Ausführung Jasmins Humor und Lebensfreude.

Auch dieser Stein wurde vom Wormser Bildhauer Martin Schäfer nach einer gezeichneten Vorlage gefertigt. Er steht als Kunstwerk beim Alsheimer Heiligenhäuschen.

Gemeinsam mit atelierblau, einem Projekt der Wormser Lebenshilfe, werden einzigartige Motive für unsere Meilensteine geschaffen. Jedes Motiv unterstützt dabei symbolisch den einen ganz besonderen Gedanken, der für einen Meilenstein ausschlaggebend war und ist.

Unsere Meilensteine wurden alle von dem Steinbildhauermeister Martin Schäfer aus Worms umgesetzt. Er übersetzt die Vorgaben kreativ in eindrucksvolle, dreidimensionale Kunstwerke und haucht dem Naturstein so neues Leben ein.

Mit unserem Engagement in den Herrnsheimer Klauern sichern wir den Erhalt und Fortbestand einer einzigartigen Auenlandschaft und deren Artenvielfalt. So konnte auf einer Fläche von 310.000 m² ein Waldrefugium für den dauerhaften Arten- und Biotopschutz – gesichert werden. Gleichzeitig wurde der Waldpfad für die Besucher erweitert und zu einem Rundweg erschlossen.

2014 konnte der dritte Meilensteins schließlich eingeweiht werden. 

2015 folgte die Installation der Smartphone-App EWR HörSteine, die gemeinsam mit Landesforsten Rheinlandpfalz entwickelt wurde und in ihrer Form einzigartig ist. Beginnend an unserem Meilenstein, haben wir 7 Stationen mit QR-Codes eingerichtet. Mit der App kann sich der Besucher nun an diesen Stellen besondere Informationen und Geschichten über den Wald herunterladen und anhören. Für jede der sieben Stationen wurde eine Erwachsenen- und eine Kinderversion aufgespielt.

Die App im ApP Store downloaden

Die App im Google Play Store Downloaden 

Das Motiv

Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur. Nicht zuletzt deshalb müssen wir sie schützen und für die nachfolgenden Generationen erhalten. Der Waldbesucher kann auf dem neuen Waldpfad im Auewald der hiesigen Tier- und Pflanzenwelt begegnen. Um sie zu schützen, ist es wichtig sie zu verstehen. Das Motto, das sich für uns daraus ableitet, "erleben, verstehen, schützen - Artenvielfalt im Auewald" wurde künstlerisch erneut von Dietmar Grafe umgesetzt. Er weist damit auf die einzigartige Tierwelt in den Herrnsheimer Klauern hin.

Ehemalige EWR-Vorstände Helmut Antz und Günter Reichart sowie Oberbürgermeister Michael Kissel und Forstdirektor Dr. Gerhard Hanke am Herrnsheimer Meilenstein bei der Vorstellung der App EWR HörSteine (v.l.n.r.)

 

Dietmar Grafe ist einer von mittlerweile 10 Künstlern des atelierblau (Lebenshilfe Worms). Grafe konzentriert sich in seinen Zeichnungen auf die Umrisslinie und entwickelt so eine eigene minimalistische Formensprache. Die reliefartige Umsetzung des Motivs auf den Naturstein erfolgte durch den Wormser Steinbildhauermeister Martin Schäfer. 

Gemeinsam mit atelierblau, einem Projekt der Wormser Lebenshilfe, werden einzigartige Motive für unsere Meilensteine geschaffen. Jedes Motiv unterstützt dabei symbolisch den einen ganz besonderen Gedanken, der für einen Meilenstein ausschlaggebend war und ist.

Unsere Meilensteine wurden alle von dem Steinbildhauermeister Martin Schäfer aus Worms umgesetzt. Er übersetzt die Vorgaben kreativ in eindrucksvolle, dreidimensionale Kunstwerke und haucht dem Naturstein so neues Leben ein.

Ein leistungsfähiger Internetanschluss ist zu einem wichtigen Standortfaktor geworden. Schnellere Datenleitungen eröffnen neue Möglichkeiten der Kommunikation - eine Kommunikation ohne Grenzen, die den Austausch untereinander fördert, unseren Horizont erweitert und internationale Geschäfte ermöglicht. In vielen Bereichen des täglichen Lebens sind wir auf diesen schnellen Austausch bereits angewiesen. Während diese Globalität auf der einen Seite immer wichtiger wird, dürfen und wollen wir unsere Heimat nicht vergessen.  

Als Energieversorger und Infrastrukturnetzbetreiber haben wir die Herausforderung angenommen, die Entwicklung unserer Kommunen – und somit der gesamten Region – positiv zu unterstützen. Wir fühlen uns als ein Teil der Region, seit mehr als 100 Jahren gestalten wir die aktiv Zukunft mit. 

Deshalb verlegen wir seit 2014 modernstes Glasfasernetz in der Region und bieten Anschlüsse mit bis zu 100 Mbit/Sek an. Bis 2016 konnten bereits 58 Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern vom Ausbau des EWR-Glasfasernetzes profitieren. Und der Ausbau geht weiter.

Das Motto unseres DSL-Meilensteins "lokal handeln, global denken" ist für uns wie ein Versprechen. Mit dem Ausbau des schnellen Glasfasernetzes fördern wir Innovation & Fortschritt made in Rheinhessen und schaffen beste Voraussetzungen für Chancengleichheit.

Versinnbildlicht hat Dietmar Grafe von atelierblau dies für uns durch eine Weltkugel, die sich mit dem @-Zeichen verbindet. Die Kontinente sind symbolisch in Form eines Herzens dargestellt, und unser Erdball wird von Menschen unterschiedlicher Nationen umspannt. Der Gedanke der Kommunikation und des friedlichen Austauschs untereinander wird durch die dargestellten Figuren verstärkt.

Einweihung des DSL-Meilensteins am 30. September 2016 in Bechtolsheim: Helmut Antz (EWR), Dietmar Grafe (atelierblau), Oberbürgermeister Michael Kissel, Landrat Ernst Walter Görisch und Innenminister Roger Lewentz (v.l.n.r.) 

 

Der Steinbildhauer Martin Schäfer hat diese Vision für uns dreidimensional und überaus kunstvoll in Stein gehauen. Alle Figuren wurden einzeln in verschiedenen Steinsorten gefertigt und in den gelben Pfälzer Sandstein eingelassen. Der vertieft-erhabene Schriftteppich darunter führt alle Gemeinden auf, die bis 2016 an das schnelle Internet von EWR angeschlossen werden konnten.

Gemeinsam mit atelierblau, einem Projekt der Wormser Lebenshilfe, werden einzigartige Motive für unsere Meilensteine geschaffen. Jedes Motiv unterstützt dabei symbolisch den einen ganz besonderen Gedanken, der für einen Meilenstein ausschlaggebend war und ist.

Unsere Meilensteine wurden alle von dem Steinbildhauermeister Martin Schäfer aus Worms umgesetzt. Er übersetzt die Vorgaben kreativ in eindrucksvolle, dreidimensionale Kunstwerke und haucht dem Naturstein so neues Leben ein.