Entdecken Sie über 110 Jahre EWR
Elektro Knies und Eltpoint Knies
Zwei starke Partner sind jetzt vereint: Elektro Knies mit dem Elt-Point-Fachmarkt und die EWR-Gruppe ziehen seit Anfang 2022 nun an einem Strang. Eine Fusion, von der die Kundinnen und Kunden profitieren.
EWR wächst
Rückwirkend zum 1. Juli fusioniert die Alzeyer e-rp GmbH mit EWR zur neuen EWR AG.
Verwaltungsgebäude wird saniert
Das Verwaltungsgebäude erhält eine Generalsanierung. Energieeffizienz und Kundenfreundlichkeit stehen beim Umbau im Vordergrund.
100 Jahre EWR!
Wir feiern unser großes Jubiläum. In der Pionierzeit der Elektrifizierung haben wir unseren Weg begonnen und stehen nun wieder vor einer technologischen Zeitenwende.
Gründung der EWR Neue Energien GmbH
Die neue 100-prozentige Tochtergesellschaft bündelt alle Investitionen in Sonne und Wind.
Gründung der EWR Netz GmbH
Die Tochtergesellschaft EWR Netz GmbH betreibt die Verteilnetze in der Region. Der Netzbetreiber verlegt einen neuen Rheindüker unter dem Flussbett mit der „Direct Pipe-Technik“, die in Worms Weltpremiere feiert.
100 Jahre Wasserwerk
Seit 1905 kommt das Wasser für Worms aus dem Wasserwerk im Bürstädter Wald. Von hier aus gewährleisten wir die Trinkwasserversorgung für einen Großteil der Stadt Worms, aber auch für Lampertheim und Bürstadt.
Fusion von Stadtwerke Worms und EWR
2002 fusionieren wir mit der Energie- und Dienstleistungssparte der Stadtwerke Worms. EWR bietet nun neben Strom auch Gas und Wasser an. Das neu formierte Unternehmen ist Hauptsponsor der ersten Nibelungen Festspiele vor dem Dom.
Windkraftanlagen und Wahltarife
1998 werden die ersten Windkraftanlagen ans EWR-Netz angeschlossen. Nach der Öffnung der Strommärkte 1998 bietet EWR seinen Kunden Wahltarife und auch Naturstrom an. Das Unternehmen verstärkt im Wettbewerb Werbung und Sponsoring; EWR positioniert sich klar als Partner der Region, zum Beispiel beim Rheinradeln.
Azubis auf dem Vormarsch
1985 hat sich die Zahl der Auszubildenden gegenüber 1970 verzehnfacht. Die technischen Auszubildenden bekommen im Technikzentrum, das 1997 eingeweiht wird, neue Räume.
Neues Verwaltungsgebäude
1960 erwirbt EWR das Grundstück der ehemaligen Stadtbibliothek am Lutherring für den Bau eines Verwaltungsgebäudes. 1961 wird das neue Domizil – im 50. Jubiläumsjahr – eingeweiht.
Strombedarf und Kraftwerke
Gegen Ende 1949 decken RWE und Großkraftwerk Mannheim zwei Drittel des EWR-Strombedarfs. 1958 werden die Kraftwerke Osthofen und Worms stillgelegt, da ihr Betrieb nicht mehr wirtschaftlich ist.
Kriegsjahre
Im Februar und März 1945 müssen beide Kraftwerke stillgelegt werden. Die Stromlieferung des RWE wird unterbrochen, und durch die Sprengung der Rheinbrücken bei Worms und Gernsheim werden auch die Verbindungen zum Großkraftwerk Mannheim zerstört. Die Stadt Worms ist 29 Tage ohne Strom; Rheinhessen wird 16 Tage, das Ried 17 Tage nicht versorgt.
RWE-Verbundnetz
1935 erfolgt der Anschluss an das RWE-Verbundnetz; die Schaltanlage in der Klosterstraße wird dafür erneut umgebaut.
Um Elektrogeräte und Strom noch populärer zu machen, gründet sich die Elektrogemeinschaft Rheinhessen-Ried – aus Vertretern des Fachhandels, der Elektroinstallateure und EWR.
Straßenbeleuchtung und Kundenservice
Im November wird in der Kaiser-Wilhelm-Straße und am Obermarkt die erste elektrische Straßenbeleuchtung für Worms angeschlossen. Im EWR-Ausstellungsraum in der „KW“ gibt es ab 1933 Informationen und Vorträge. Hier haben auch die Direktion und die kaufmännischen Mitarbeiter ihr Büro.
Elektroherde kommen an
1928 macht EWR die Herde des Herstellers Salvis bekannt. Die Schweizer Firma gründet die „Fabrik elektrischer Koch- und Heizapparate in Worms“. Es ist ein bahnbrechender Erfolg, dass nach zwei Jahren ununterbrochener Werbearbeit der 1.000. Elektroherd angeschlossen wird.
Unterstützung aus Mannheim
Das Großkraftwerk Mannheim unterstützt ab 1927 die Versorgung im EWR-Netzgebiet. Hierfür wird ein Kabel über die Rheinbrücke verlegt und eine neue Schaltanlage im Wormser Kraftwerk gebaut.
EWR wächst
1922 erwirbt EWR die Versorgungsanlagen im Ried. Ab diesem Jahr werden die „EWR-Mitteilungen“ als Werbezeitschrift für die Kunden herausgegeben. Der „EWR-Stammbaum“ wächst stetig: Die Gemeinden Nierstein, Oppenheim und Lampertheim werden ab 1924 von EWR versorgt.
Dreschmaschinen laufen elektrisch
Die Einführung der elektrischen Dreschmaschine und des Futterdämpfers führt 1917 zu einem Boom der strombetriebenen Landwirtschaft. In 70 Gemeinden wird binnen kürzester Zeit elektrisch gedroschen.
Neues Kraftwerk in Osthofen
Am 21. Juni nimmt EWR das neu gebaute Kraftwerk nahe der Stadt Osthofen in Betrieb und schließt es mit dem Kraftwerk in Worms zusammen. Die beiden Kraftwerke ergänzen sich für die Versorgung von Worms und Teilen Rheinhessens. Im nächsten Schritt wird ein erstes Überlandnetz gebaut.
Die Gründung von EWR
Der Rheinhessische Elektrizitäts-Zweckverband (REV) ermöglicht die Gründung der Elektrizitätswerk Rheinhessen AG: Er stellt das Darlehen für das Aktienkapital von 3 Millionen Mark zur Verfügung. Die Summe wird je zur Hälfte von der Stadt Worms und der „Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie A.-G.“ aufgebracht.
Zum 1. April 1911 wird das städtische Kraftwerk an EWR verpachtet. Der Eintrag ins Handelsregister folgt am 2. Mai. Mit der Unterzeichnung des Pachtvertrags übernimmt EWR die Verpflichtung zur Versorgung für das südliche Ried zwischen Gernsheim und Bürstadt.
Beginn der Elektrifizierung
Um die Jahrhundertwende entschließt man sich in Worms ein eigenes Elektrizitätswerk zu bauen. Im November 1901 nimmt das Kraftwerk in der Klosterstraße den Betrieb auf. In den folgenden Jahren keimt die Idee einer zentralen Versorgung für die gesamte Region Rheinhessen.
1909 gründet sich daraufhin der Rheinhessische Elektrizitäts-Zweckverband, kurz REV. Mitglieder sind Gemeinden aus den Kreisen Worms, Alzey, Bingen, Mainz und Oppenheim.