WLAN für Schüler und Lehrer am Aufbau- und Kunstgymnasium Alzey

25. März 2021 Pressemitteilungen

550 Schüler und Kollegium nutzen WLAN-Infrastruktur von EWR

Handys, Laptops und Tablets im Unterricht sind selbstverständlich, dazu mit einer stabilen, sicheren WLAN-Verbindung. Hört sich nach Zukunftsmusik an? Am Aufbaugymnasium mit Landeskunstgymnasium in Alzey gehört das schon heute zum Schulalltag – jedenfalls außerhalb von Corona. Grund dafür ist zum einen, dass Rheinland-Pfalz das Landeskunstgymnasium seit seiner Gründung vor zehn Jahren großzügig mit Mitteln ausstattet, die eine zeitgemäße Medienbildung ermöglichen. Zum anderen hat sich Schulleiterin Dagmar Ried mit ihren Kollegen frühzeitig für Mittel aus dem Digitalpakt beworben und Ende 2020 zusammen mit EWR ein umfassendes WLAN-Netzwerk umgesetzt: „Es läuft prima und ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die äußerst schnelle und kompetente Umsetzung.“

Dieser Dank geht an ihre Kollegen Bernhard Beck und Marcus Gerdon sowie EWR und die Firma Gasser, die vor Ort für die technische Umsetzung zuständig war. „Dem können wir uns nur anschließen“, sagt Marcus Wagner, Vertriebsleiter Energiedienstleistungen bei EWR. Denn während EWR mit seinem Netz den schnellen Glasfaseranschluss ermöglicht, hat Partner Gasser neben der zentralen Einheit, über die das WLAN verteilt wird, 18 Access-Points installiert. „Damit erreichen wir das komplette Gelände, jeden Unterrichtsraum und auch die Internatseinheiten“, erklärt Wagner. Mit dem symmetrischen 100 Megabit-Anschluss sind Up- und Downloads sprichwörtlich in Lichtgeschwindigkeit passiert. Und diesen Unterschied merken Lehrer und Schüler sogar im Lockdown, wenn zuhause viel weniger möglich ist als in der Schule …

Öffentliches WLAN fürs Internat

Auch EWR-Vorstand Udo Beckmann freut sich darüber, dass damit ein ehemaliges Projekt von e-rp fortgeführt wurde: „Mit der Einrichtung des öffentlichen WLANs in der Stadt hatten wir bereits wichtige Erfahrungen gesammelt, die wir jetzt noch intensiver für alle Kunden nutzen“, betont er. Für ihn ist die noch junge Sparte des Unternehmens einer der Wachstumsmärkte – und hat im letzten Jahr durch den Zuwachs an Homeoffice, Homeschooling, Streaming & Co. noch mehr Bedeutung gewonnen: „Ob private Kunden, Firmen oder Kommunen, der Bedarf an Bandbreiten und digitalen Dienstleistungen ist deutlich angestiegen“, berichtet Beckmann.

Lehrer Bernhard Becks Idee, sich an EWR zu wenden, hatte ihren Ursprung in einem Gespräch mit der Kreisverwaltung Alzey: „Für uns war es einfacher, Fragen zu Haftung oder Jugendschutz an einen erfahrenen Partner zu übergeben“. Und bei EWR sorgt ein Content-Filter dafür, dass gefährdende

Inhalte nicht erreichbar sind. Schließlich sind an beiden Schulformen nicht nur die Unterrichtszeiten abzudecken, denn es gibt Internatsplätze im Schloss und auf dem Schulgelände. „Eine Besonderheit ist deshalb außerdem die Funkstrecke zwischen Schule und Schloss“, erklärt Marcus Wagner. Ebenfalls auf dem Schirm hat er die Erweiterung des Netzes für das neu zu bauende Ateliergebäude. Dieser kreative Ort soll nach zehn Jahren Landeskunstgymnasium 2021 entstehen.

Zwei Schulen auf einem Gelände

Rund 550 Schüler besuchen die beiden Schulformen, ein Drittel davon haben die Aufnahme zum Landeskunstgymnasium geschafft. „Hier werden künstlerisch begabte Schüler besonders gefördert“, beschreibt Dagmar Ried, „und die technische Seite ist uns natürlich auch wichtig.“ Mathe- und Physiklehrer Bernhard Beck hat daher die Einheiten zu Photoshop oder anderen Bild-, Video- und Designprogrammen übernommen. „Unsere Schüler sind auch mobil digital kreativ“, beschreibt er den Umgang mit Tablets oder anderen Mobilgeräten. Jeder habe sein eigenes Gerät in der Hosentasche, zusätzlich werde die Schule aber mit Mitteln aus dem Digitalpakt weitere Tablets anschaffen. „Wir müssen uns ständig auf den neusten Stand bringen, sonst wären wir nicht mehr zeitgemäß“, sagt auch Schulleiterin Ried. Denn schließlich werden aus den Schülern auch Game-Designer oder Video-Künstler.

Aber auch für das Aufbaugymnasium gehören die mobilen Endgeräte selbstverständlich zum Alltag von Lehrern und Schülern. Ab der 10. oder 11. Klasse haben auch hier alle die Möglichkeit, ihr Wissen bis zur allgemeinen Hochschulreife zu erweitern. „Wir legen großen Wert auf eine wertschätzende Atmosphäre, viele Anreize und Möglichkeiten“, verdeutlicht Dagmar Ried. Und die digitale Welt ist eines der Bindeglieder – egal aus welcher Region oder welchem Land die Schüler stammen. Und vielleicht arbeitet die eine oder der andere künftig für EWR? Für Vorstand Udo Beckmann ist die digitale Bildung in doppelter Hinsicht ein relevantes Thema: „Zum einen müssen wir als regionaler Energiedienstleister mit einem hohen Bedarf an Fachkräften in dieser Debatte Stellung beziehen. Zum anderen können wir mit unserem Geschäftsfeld Telekommunikation einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region leisten.“