Von Herzen: Chef, Freund, Wormser

Im Wissen, dass sein Lebenswerk in guten Händen und mit EWR der richtige Partner für die Zukunft gefunden ist, geht Jörg Knies Ende dieses Jahres in den Ruhestand.

Ob Jörg Knies im Januar ganz automatisch den Weg ins Büro einschlägt? Womöglich, schließlich lautet das Erfolgsgeheimnis des 79-jährigen Unternehmers: „Die Arbeit muss Spaß machen.“ Und das tut sie, noch immer. Eine Einstellung, mit der Knies jahrzehntelang gemeinsam mit seiner leider früh verstorbenen Frau Ursula und später mit seiner Tochter Ulrike das Familienunternehmen Elektro Knies und den Fachmarkt Elt Point Knies geprägt hat. Aber nun, da die Nachfolge geregelt ist, kann Knies beruhigt in den Ruhestand gehen. Er weiß, dass er mit EWR den richtigen Partner für die Zukunft seines Lebenswerks gefunden hat. Und er weiß auch, dass seine Mannschaft den Weg im Sinne ihres Chefs weitergehen wird. Seit 30 Jahren arbeitet Andreas Ruppert bei Familie Knies mit und lobt das „Superverhältnis zum Chef, der  immer einen Tipp parat hat“. Und die gehören sicher nicht zu den schlechtesten. Denn: „Das Schlimmste sind für ihn halbe Sachen“, beschreibt der seit 43 Jahren bei Knies tätige Elektromeister Wilfried Witte Senior-Chef Knies als zielstrebigen Perfektionisten.

Leidenschaft finden

Schließlich hat sich Jörg Knies immer weitergebildet und sein Wissen an das Team weitergegeben. Etwas wachsen zu sehen, die Abläufe gut zu organisieren und weiter zu verbessern, das habe ihm immer eine Riesenfreude gemacht, berichtet auch sein Freund und langjähriger Geschäftspartner Armin Bork. „Die Leidenschaft für ein Thema zu finden, den inneren Antrieb“, das ist auch der Rat, den Jörg Knies jungen Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben mitgibt.

Goldene Zukunft im Handwerk

Sein eigenes Berufsleben verknüpfte Knies über viele Jahre hinweg mit dem seiner Tochter Ulrike, die den Fachmarkt Elt Point noch bis Jahresende mitführt und dann ebenfalls ausscheidet. „Ich bin praktisch in der Firma aufgewachsen“, erzählt sie. Ihr Vater bescheinigt ihr eine gute Portion handwerkliche Begabung und auch sonst hat der Senior immer Talente für den Elektroberuf gefunden, der „in Richtung Installation gehen kann, aber auch Richtung IT und Programmierung“ – weil sich durch die Systemtechnik und die Smart-Home-Installationen alles zu intelligenter Technik weiterentwickelt habe. Weshalb Jörg Knies überzeugt ist: „Das Handwerk hat eine goldene Zukunft.“  Eine Zukunft, für die er selbst Leben und Arbeit verzahnt hat und einen Beruf ausgeübt hat, der ihn immer noch begeistert. Weshalb es Jörg Knies – wie auch seiner Tochter – schwerfallen wird, den täglichen Weg an den Gallborn im Wormser ­Gewerbegebiet als Automatismus loszuwerden.

Firmengeschichte:

1930 

Gründung durch Philipp Knies

 

1970

Geschäftsübernahme durch Jörg Nies mit fünf Mitarbeitenden

 

1988

neue Geschäftsräume sowie Gründung des Fachmarktes

 

2005

Knies beschäftigt 50 Mitarbeitende und 10 Azubis

 

2022

EWR übernimmt Elektro Knies

So geht’s weiter bei Knies

Der Charakter des Familienbetriebs soll bestehen bleiben: Dafür stehen auch die langjährigen Geschäftsführer Jürgen Fuchs und Frank Schäfer (Elektro Knies) sowie Frank Stoffel (Elt Point). Für die Zukunft bauen sie weiter an allem rund um das sichere, intelligente Haus. Sei es mit Beleuchtung, Fotovoltaik, Wallbox oder anderen Technologien mit Energie. Die regionale Verzahnung von EWR und Elektro Knies steigert dabei die Effizienz und bietet die Möglichkeit, gemeinsam und ganzheitlich auf Kundenbedürfnisse einzugehen und gemeinsam neue Geschäftsfelder zu erschließen. Mehr Infos finden Interessierte unter Elektro-knies.de und Eltpoint.de