Kollegen der Sonne – Energiewende-Berufe bei EWR
Wie arbeitet es sich für die Energiewende? Sehr gut, sagen diese drei EWRler: damit künftig in allen Kommunen, Wohnvierteln und Häusern Strom und Wärme selbst erzeugt werden kann.

Die Projektentwicklerin
„Ich wollte schon immer dazu beitragen, die Welt ein Stück besser zu machen“, erklärt Meike Zolitschka. Nach dem Studium der Umweltplanung und Ingenieur-ökologie kehrte sie nach Rheinland-Pfalz zurück, um sich bei PIONEXT Wind- und Fotovoltaik-Freiflächenanlagen zu widmen. „Ich kann den gesamten Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung begleiten“, freut sich die 35-Jährige über ihre vielseitigen Aufgaben: Denn immer seien es andere Menschen mit unterschiedlichen Ansinnen – vom Eigentümer über den Gemeinderat bis zu Behörden und Verbänden. Im Sinne der Energiewende würde sie die Genehmigungsprozesse beschleunigen. Bis zur ersten „Sonnenernte“ dauert es aktuell rund zwei bis drei Jahre, bei Wind länger. Gut findet sie, dass PIONEXT die gebauten Anlagen im Portfolio behält und weiter betreibt: „Wir begleiten alle Stadien des Kraftwerks bis zum Ab- und Wiederaufbau.“ Das freundschaftliche Miteinander am Arbeitsplatz ist ihr wichtig: „Die Arbeit muss Spaß machen.“ Wie in Alzey.

Der Solarberater
„Mein Herz brennt für die Erneuerbaren“, sagt Siegfried Kraneis, der noch neu im Team Energiedienstleistungen ist. Und mit diesem inneren Antrieb ist der gelernte Maschinenbauer und Solarteur dort genau richtig: „Ich kann mein gesamtes Spektrum hier einbringen, von der Fotovoltaik und der Solarthermie über die Wärmepumpe bis zur E-Mobilität.“ Mit diesem Wissen konnte er vom Start weg mit auf Messen gehen, Kunden beraten und Projekte begleiten, wie etwa zum Mieterstrommodell. Dabei wird die erzeugte Energie vom Dach eines Mehrfamilienhauses direkt genutzt – zum Vorteil der Mieterinnen und Mieter. „Und anders als viele Anbieter können wir aktuell Module liefern, da wir diese aus der Schweiz beziehen“, freut sich Kraneis. Bei den neuen Kolleginnen und Kollegen fühlt er sich zudem bestens aufgehoben und eingearbeitet: „Das Onboarding war fantastisch.“

Der Netzstratege
„Wir planen die Netze der Zukunft“, erklärt Netzingenieur Mohamed Louh und blickt dabei auch auf Themen wie Wasserstoff, Fernwärme oder Geothermie. Für ihn ist dabei das Spannende, Konzeption und Praxis Hand in Hand zu sehen und dabei die Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt zu stellen: „Alles, was wir tun, ist im Interesse der maximalen Kundenzufriedenheit.“ Mehr Redundanz, also doppelte Absicherung, und Intelligenz im Netz hat er gerade aber auch bei einer Studie zur Wasserversorgung im Blick. Mit einem Team, das „offen und engagiert mitdenkt“. Schon vor 20 Jahren hat sich der gebürtige Kameruner für den Energiesektor entschieden, hatte in den Niederlanden studiert und international gearbeitet, bevor es 2009 nach Deutschland ging. Mit Stationen als Projekt- und Teamleiter konnte er sowohl in der Forschung als auch im Netzbetrieb zahlreiche Erfahrungen sammeln. „Die Branche ist attraktiv für junge Leute“, kann er nur weiterempfehlen, „und EWR ein Arbeitgeber mit herausfordernden Themen und tollem Umfeld.“